Lateinübersetzungen "Felix" Lektion 61-75

Lektion 61:

Der Kaiser sichert die Grenzen des Reiches
Die roemischen Fuehrer errangen (besser: ernteten) in Britannien grosses Lob. Sie hatten mehrere Kolonien, vor allem fuer die Veteranen, gegruendet, wie zum Beispiel London und Colchester. Diese Stadt hatten die Britannier unter der Revolution Boudiccas angegriffen, wie wir oben gezeigt haben. Viele Wege und Kanäle gaben den Einwohnern die Moeglichkeit, mit Pferden oder Schiffen befoerdert zu werden. Ausserdem fanden die Römer ueberall beim Umherziehen viele Plaetze, an denen nicht nur Eisen und Blei, sondern auch Silber und Gold vorkamen. Kaiser Hadrian glaubte, dass diese Regionen, die nach Norden gelegen waren, vor den Barbaren nicht sicher waren. Jener alte Damm naemlich, der vor vielen Jahren errichtet worden war, galt als nicht sicher genug, um die Grenzen zu schuetzen. Deshalb befahl er, dass der Grenzwall durch eine hohe Mauer befestigt werden solle. Er wollte, dass mit dieser Mauer und vielen Posten die Barbaren vom Ueberschreiten der Grenzen abgehalten wuerden. Und so ist es gemacht worden. Innerhalb von 5 Jahren wurde eine aeusserst lange Mauer, die ihren Namen von dem Kaiser selbst erhaelt und somit "Hadrians Wall" genannt wird, durch jenen Teil Britanniens gezogen.

 

Lektion 62:

Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von jenen sprach zum Vater: Gib mir mein Vermögen, das mir zusteht. Und er verteilte das Vermögen an jene. Und wenige Tage später reiste der jüngere Sohn in weitentfernte Regionen; und dort vergeudete er sein Vermögen durch luxurioeses Leben. Und nachdem er alles verbraucht hatte, ist Hunger in jenes Gebiet gekommen, und dieser selbst hatte es nötig zu sammeln. Und er ging hin und hütete die Schweine irgendeines Bürgers jenen Gebietes. Und er begehrte, seinen Magen zu füllen mit Schoten, die die Säue fraßen; aber niemand gab sie jenem.
Aber er überlegte bei sich: Wie viele Tagelöhner im Haus meines Vaters besitzen Brot im überfluss; aber ich komme hier vor Hunger um. Ich werde mich aufmachen(erheben) und werde zu meinem Vater gehen und werde zu diesem sagen: Vater, ich habe gesündigt; schon bin ich nicht mehr würdig als dein Sohn gerufen zu werden; mache mich zu einem von deinen Tagelöhnern!
Der Vater aber, als er jenen sah, ist von Mitleid bewegt worden und fiel um dessen Hals und küsste diesen. Und der Sohn sprach zu diesem: Vater, ich habe gesündigt; schon bin ich nicht mehr würdig als dein Sohn gerufen zu werden. Aber der Vater sprach zu seinen Sklaven: Bringt schnell das beste Gewand und zieht es jenem an und gebt den Ring an seine Hand! Und führt das gemästete Kalb her und tötet es! Lasst uns essen und speisen, weil dieser mein Sohn tot war und wieder lebendig geworden ist; er war umgekommen und ist gefunden worden! Der ältere Sohn aber ärgerte sich darüber und sagte zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und ich überging niemals deine Aufträge; und niemals hast du mir einen jungen Ziegenbock gegeben, um mit meinen Freunden zu speisen. Aber nachdem dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Vermögen vergeudet hat, hast du jenes gemästetes junge Kalb getötet.
Und er selbst sprach zu jenem: Mein Sohn, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. Aber es gehört(e) sich zu speisen und sich zu freuen, Du solltest fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war umgekommen und ist wiedergefunden.

Lektion 63:

Schon die alten Philosophen erörterten, aus welchen Elementen alles besteht; und sie fanden Wasser, Luft, Feuer und Erde. Die Epikureer aber sagten, dass alles zufällig aus unteilbaren Atomen entstanden ist. Ich freilich frage, wo jene kleine Teilchen sind und auf welche Weise die Welt aus jenen entstanden ist.
Wer sah jene jemals? Wer nahm sie wahr? Oder hatte allein Leukipp Augen, der der Urheber dieser Meinung war? Wie blind und dumm war jener, von dem wir wissen, dass er wagte albernes Zeug zu reden.
Ich werde versuchen, ob ich es erklären kann, warum er jenen zahllosen Teilchen den Namen Atome aufsetzte: Er behauptete, die Elemente seien so klein, dass sie weder gesehen, noch gefühlt oder geteilt werden können.
Unsere überlegung aber ist es, sind dann etwa alle Bäume und Feldfrüchte in der Tat aus so beschaffenen Teilchen entstanden. Denn niemand dürfte wohl daran zweifeln, dass jede Sache einen eigenen Samen brauchte, um zu zeugen und zu wachsen; immer säten und kümmerten sich die Menschen um die Samen, um Getreide und Feldfrüchte zu ernten. Folglich können wir leicht erkennen, ob alles zufällig entstand oder durch göttliche Fürsorge und göttlichen Willen.

Lektion 64:

Der Kaiser Diokletian war es gewohnt Vieh zu opfern und in der Leber von diesen die Zukunft zu erforschen.
Einst nahmen gewisse Christen an einem so beschaffenen Opfer teil, sie machten auf ihrer Stirn ein Kreuzzeichen.
Nachdem auf diese Weise die Dämonen in die Flucht geschlagen worden waren, sind die Opfer durcheinander gebracht worden. Die zitterten Weissager opferten immer wieder, aber die gewohnten Zeichen erschienen in der Leber nicht. Immer wieder zeigten die geschlachteten Opfertiere nichts, bis ein gewisser Weissager verdacht schöpfte, dass die Opfer deswegen nicht antworteten, da gottlose Menschen am Gottesdienst teilnahmen. Sobald der Kaiser dies erkannte, befahl er von Zorn ergriffen nicht nur diese, die am Opfer teilgenommen hatten, sondern alle, die im Palast waren zu opfern. Weil ihm viel daran gelegen war, dass auch die Soldaten zu diesen schändlichen Opfern gezwungen werden, befahl er, dass gegen diese, die nicht gehorcht hatten mit Schlägen vorgegangen würde. Damals machte Diokletian zwar nichts weiter gegen das Gesetz oder die Religion des Gottes. Später aber ist er von denjenigen, die die Christen am meisten hassten angetrieben worden zur Verfolgung der Unsrigen. Ich erinnere mich gut daran, welche Verbrechen durch seinen Wahnsinn begangen worden sind.

Lektion 65:

Als ein gewisser Abt eines Tages überlegte, was nach diesem Leben sein würde, fing er unter anderem an über die Freuden des Paradieses nachzudenken. Er begriff aber nicht, wie die Heiligen so lange ohne überdruss an einem Platz verweilen konnten. Plötzlich erschien jenem Mann, während er im Wald nahe der Abtei spazieren ging ein wunderschöner Vogel, durch dessen süßen Gesang er so erfreut wurde, dass er dort eine Zeit lang mit ihm spielend verweilte. Am Abend aber, als er zum Tor der Abtei zurückgekehrt war, fand er alles verändert vor, er kannte weder den Türsteher, noch konnte er selbst von einem anderen im Kloster erkannt werden. über diese Sache verwirrt sagt er: Ich fordere, dass ihr die Tür für den Abt dieses Klosters, der nur zum Nachdenken in den Wald hinausgegangen ist, öffnet! Jene aber schauten in das Buch, in dem alle Namen der Aebte aufgeschrieben waren, weil sie sich wunderten; sie fanden heraus, dass 300 Jahre vergangen sind, seit jener Abt des Klosters war. Was also zeigt uns der Herr durch diese Geschichte? 1000 Jahre in der ewigen Glückseligkeit, ohne jeden überdruss waren wie ein Tag, der vorüber gegangen ist; und es ist mehr, Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehen, als mit einem Vogel zu spielen.

Lektion 66:

Einst wohnte neben einer gewissen Gemeinde ein gewaltiger Drache, der oft das Volk, das sich gegen ihn bewaffnet hatte, in die Flucht geschlagen und mit seinem Hauch den Einwohnern Unheil gebracht hatte. So kam es, dass die Bürger diesem Untier täglich einen Menschen anboten, der durch das Los ausgewählt worden war; so erreichten sie, dass sie seine Raserei beruhigten.
Irgendwann aber geschah es unglücklicherweise, dass die einzige Tochter des Königs durch das Los für den Drachen bestimmt worden ist. Auf jede erdenkliche Weise wollte der König verhindern, dass die Tochter auf diese grausame Weise starb. Das Volk aber fürchtete, dass alle Bürger durch den Hauch des Drachens umkämen und gestattete dem König nicht, die Tochter zu retten. Unter vielen Tränen klagte der Vater, als er das Mädchen umarmte: Wehe mir, meine allerliebste Tochter, was soll ich nur tun? Wenn ich doch nur schon tot wäre! Darauf ist jene aus der Stadt gegangen.
Sobald der gesegnete Georg, der zufällig vorbeiging, diese sah, fragte er, was sie habe. Und jene: Guter Jüngling, flieh schnell, damit du nicht mit mir stirbst. Georg zu ihr: Fürchte dich nicht, Mädchen, weil ich dir im Namen Christi helfen werde! Ich werde solange nicht von hier weichen, bis du mir sagst, was du hast. Und jene: Guter Soldat, es genügt, wenn ich allein zugrunde gehe. Und du handelst unklug, wenn du mir hilfst. Sieh also zu, dass du nicht mit mir umkommst.! Aber sie hat Georg nicht überzeugt, zu fliehen.
Während sie so reden, ist plötzlich der Drache erschienen. Georg besteigt sofort sein Pferd und greift, während er sich mit dem Kreuz schätzt und sich Gott anvertraut, mutig den Drachen an, der auf ihn zukommt. Es gelang ihm, die Bestie mit der Lanze schwer zu verwunden und auf die Erde niederzuwerfen. Dann führte er den Drachen in die Gemeinde und sagte den Bürgern: Fürchtet euch nicht; der Herr hat mich nämlich zu diesem geschickt, dass ich euch vom Drachen befreie! Glaubt an Christus, und ein jeder von euch möge getauft werden, und ich werde diesen Drachen töten.
So hat er den König und alle Bürger dazu bewegt, dass sie getauft wurden; den Drachen aber hat der gesegnete Georg mit dem Schwert getötet.

--Lektion 67:

Heiliger Petrus, F�hrer der Apostel, leih mir deine Ohren (leih mir dein Geh�r), deinem Knecht, dem du immer geholfen hast und den du aus der Hand derer, die mich hassen befreit hast. Du bist mein Zeuge, dass deine hl. r�m. Kirche mich gegen meinen Willen zu ihrer Leitung zog; denn weder riss ich deinen Ort f�r den Ruhm der Welt an mich, noch freute es mich, dass ich zu deinem Thron aufgestiegen bin. Deswegen gehorcht mir, aufgrund deiner Gunst und nicht aufgrund meiner Werke das christliche Volk. Von Gott ist mir die Macht gegeben zu Binden und zu L�sen im Himmel und auf der Erde. Auf deine Gunst vertrauend mache ich alles f�r deine Macht und dein Ansehen. Deshalb spreche ich K�nig Heinrich, der sich gegen deine Kirche mit unerh�rtem Hochmut erhob, die Leitung des ganzen Reiches der Deutschen und der Italiener ab. Ich spreche alle Christen von der Fessel des Schwures/Eides, den sie gegeben haben frei; au�erdem verbiete ich, dass irgendeiner diesem wie einem K�nig diene. Denn es ist w�rdig, dass derjenige, welcher es gewagt hat die Ehre deiner Kirche zu schw�chen, selbst Ehre verliert. Und weil er nicht gehorchen wollte und nicht zu Gott zur�ckkehrte, den er durch Verachtung meiner Mahnung verlie�, binde ich diesen an die Fessel des Kirchenbannes.


Lektion 68:

In alten Zeiten betrachtete das Volk stehend Geschichten in Theaterauff�hrungen. Sp�ter sind h�lzerne B�hnen und R�nge konstruiert worden, sodass das Volk sitzend betrachten konnte. Schlie�lich beschloss Gnaeus Pompeius, dass Theater aus Stein zu bauen sind.
Philolaches, ein begabter junger Mann, lie� die werteste Sklavin frei; und er verprasste alles Verm�gen in der Abwesenheit des Vaters durch ein Gastmahl. Ein schlauer Sklave t�uschte einen alten Mann sobald er nach Hause zur�ckkehrte: Er sagte, dass ein schreckliches Monster im Haus sei und die Familie deswegen von zu Hause weggegangen w�re. Es kam ein nach Profit strebender Geldverleiher dazwischen, der f�r sich selbst Zinsen forderte. Der alte Mann ist wieder verspottet worden: Denn der Geldverleiher fordert das dem jungen Mann gegebene Verm�gen zur�ck. Der alte Mann fragt: Weshalb und f�r welche Sache? Er antworte: Das Geld ist empfangen worden zur Verbesserung des Nachbarhauses. Der alte Mann schaut sich jenes Haus an und bemerkt, dass er verspottet wird. (Satz fehlt)
Am Anfang des Schauspiels pflegte der Darsteller, der die Maske des Prologsprechers trug, auf die B�hne zu treten und zu den Zuschauern zu sprechen. Der Prolog eines gewissen Schauspiels lehrt, mit wie gro�er Schwierigkeit die Schauspieler bisweilen bedr�ckt worden sind: Als dieses Schauspiel zum 1. Mal aufgef�hrt wurde, kam ein so gro�es Ungl�ck dazwischen, sodass man nicht mehr zuschauen konnte. Die Zuschauer sind durch die Erwartung der Boxer und der Seilt�nzer und zugleich durch das Zusammenkommen und das Get�se der Gef�hrten und das Geschrei der Frauen und Kinder so erregt worden, dass sie vor dem Ende das Theater verlassen haben.
Als das Schauspiel wiederum aufgef�hrt wurde, gefiel der 1. Akt den Zuschauern. Aber als dazwischen das Ger�cht aufkam, dass es Gladiatorenk�mpfe g�be, lief das Volk zusammen, schrie und k�mpfte sogar von den Pl�tzen aus. Niemand will die �brigen Akte des Schauspiels anschauen.

Lektion 69:

Die Gladiatoren benutzen beim K�rpertraining gro�e Disziplin. Die �bung ist n�mlich nicht n�tzlich, wenn nicht die M�he, mit der ge�bt wird, dieser sehr �hnlich ist; es ist sogar besser, wenn sie h�rter ist. Die Gladiatoren k�mpfen zur �bung mit schweren Waffen. Der Lehrer h�lt jene l�nger unter Waffen, als sie von den Gegnern gehalten werden. Zwei Boxer und Ringer machen sogar drei Gegner m�rbe, indem sie einem einzelnen m�helos Widerstand leisten.
Die L�ufer durchlaufen, wenn sie �ber die Geschwindigkeit auf einer kurzen Strecke gemessen werden, diese Strecke zur �bung oft, die sie beim Wettkampf nur einmal durchlaufen.
Auf diese Weise vervielf�ltigt er absichtlich die Arbeit, die wir aus�ben m�ssen, damit es einfacher wird (Teilsatz fehlt).
M.T.Cicero versuchte zu erkl�ren, auf welche Weise die Gladiatoren solche Schmerzen mit so gro�er Tugend ertragen k�nnen: Die Macht der Tugend ist gro�. Die Boxer seufzen nicht einmal, wenn sie mit Schlagriemen niedergeschlagen worden sind. Jener, der besser trainiert ist will lieber Schl�ge nehmen, als sch�ndlich zu leben. Oft sehen wir, dass diese nichts lieber wollen, als den Herrn und das Volk zufrieden zu stellen. Welcher mittelm��ige Gladiator seufzte, welcher ver�nderte jemals seine Miene. Niemand von denen blieb �ngstlich stehen, niemand unterlag einem Gegner mit Schande. Und wenn er besiegt worden ist: Wer von diesen nahm seinen Hals zur�ck, nachdem er befohlen hatte, den Todessto� zu erhalten.

Lektion 70:

Ich glaube, dass nichts so gef�hrlich ist f�r die guten Sitten, als in irgendeinem Schauspiel zu sitzen; dann n�mlich schleichen sich Fehler durch die Lust ein. Ich selbst meine auch, dass ich von grausamen und unmenschlichen Spielen zur�ckkehrte. Neulich geriet ich in eine Mittagsvorstellung, witzige Spiele erwartend, von der Augen erfreut werden.
Aber mit Schwert und Feuer wurde gek�mpft; der Ausgang eines Kampfes war immer der Tod. Die Gladiatoren hatten nichts, was sie sch�tze; �berall auf dem nackten K�rper nahmen sie gegenseitige Hiebe auf. Dieser zwar, soweit ich wei�, zog wie die meisten andere K�mpfe vor. Am Morgen folglich wurden Menschen den L�wen und B�ren zum Mittag vorgeworfen.
Aber viele m�ssen in der Arena k�mpfen, weil sie sowohl Diebst�hle begangen haben als auch Menschen umgebracht haben!
-Was also haben sie verdient? -Weil sie Verbrechen begangen haben, sind sie w�rdig aufgeh�ngt zu werden! -Welchen Grund gibt es, dass du diesem schlechten zuschaust? -Die Menschen, die dem Tod entfliehen wollen werden niedergemetzelt und empfangen Schl�ge! Aus diesem Grund kann ich erkennen (letzter Satzteil fehlt!).

 



Lektion 75:

Dies war eine sehr lange Reise. Ich stimme dir zu. Und zwischendurch war es rau und schwierig. Felix sagt: Am Anfang unserer Reise sagte ich euch, dass diese Reise nicht gef�hrlich, aber m�hsam werden w�rde. Was aber geh�rt zur Sache der Menschen und was habt ihr gesehen? Habe ich euch denn etwa mehr versprochen, als ich erf�llt habe? Ganz und gar nicht, Felix! Du warst ein guter F�hrer. Jener ganze Weg gefiel mir sehr gut und wir kennen die R�mer bestens. Ich habe nicht geglaubt, dass die Einwohner so vieler St�dte Europas so lange Zeit Latein gesprochen haben. Obwohl mir das Vokabel lernen zwischendurch l�stig war, lernte ich dennoch viele W�rter fremder

Sprachen die vom lat. hergeleitet worden sind. Felix sagt: Ich freue mich sehr, dass du das gesagt hast. Durch welche Dinge, bitte, seid ihr besonders erfreut worden, die wir auf unserer Reise kennen gelernt haben? Mir haben die Tage, an denen wir in Mainz waren und Rinoldus den H�ndler gesehen haben am besten gefallen. An diesem Tag habe ich die Gelegenheit genutzt den sch�nen Mantel zu kaufen. Ich freilich bin vom Ausbruch des Vesuvs so bewegt worden, dass ich von Angst vor dem Tod befallen worden bin.Au�er den �brigen Sachen halte ich in Erinnerung, auf welche Weise die Stadt Rom gegr�ndet worden ist. Anchises war ein guter Seher, als er dem Sohn �neas die Zukunft Roms zeigte. Erinnert ihr euch an diesen Tag, an dem wir auch mit lauter Stimme

Calvisus, diesen glatzk�pfigen Senator verspottet haben? Ich bin mit gro�em Schmerz versehen worden, als wir die Geschichte �ber Orpheus und Eurydicae gelesen haben. Warum wandte jener die Augen zur Ehefrau, bevor er das Licht der Sonne sah? Ich bin heftig erschrocken, als wir h�rten, dass Diokletian so viele Christen mit Grausamkeit unterdr�ckt und gequ�lt hat. So viele Menschen sind f�r ihren Glauben gestorben. Besonders erinnere ich mich an einige ber�hmte R�mer, wie zum Beispiel Cicero, Caesar, Augustus, Hadrian und Konstantin. Was, tats�chlich? Habt ihr die Utopie eines neuen Staates vergessen? Ich jedenfalls m�chte in einem so beschaffenen Staat leben!

Murdns-Uhr :D
 
 
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